Einst lebten alle Menschen in Harmonie miteinander. Es schien also so idyllisch, so perfekt. Man half sich in Not und gab Rat bei Problemen. Doch wirklich Streit oder gar Krieg gab es nie in dieser scheinbar perfekten Welt. Aber dann änderte sich alles.
"Der Himmel wurde schwarz. So schwarz wie die Nacht. Die Wolken zogen sich zu einer dichten Decke zusammen. Man sah kaum noch die Hand vor'm Gesicht. Meine Kinder schickte ich schnell ins Haus. Die Bäume wogen sich im starken Wind, Blätter wirbelten umher. Es schien einer Apokalypse gleich. Und in diesem Moment, als das Unwetter losging, fragte ich mich, ob die Welt wirklich unterging? Ob Gott uns bestrafen wollte für schlechte Dinge, die wir getan hatten. Wir hatten alle große Angst." berichtete ein Augenzeuge. "Und dann flog über uns ein gewaltiger Feuerball hinweg. Ich spürte, wie die Erde erzitterte, als er einstürzte. Aber dann war alles still. Noch einige Minuten stürmte es heftig und dann war das Unwetter vorbei."
Ein Meteorit war auf die Erde gestürzt und hatte die Einwohner des Ortes Seattle in große Aufruhr gebracht. Nichts schien passiert zu sein, abgesehen davon, dass durch den kräftigen Sturm einige Bäume umgefallen waren.
Aber die Kraft des Feuerballs würde sich auch erst einige Tage später entfalten ...
"Mein Kind, nun lass doch mal die Decke in Ruhe!" Das kleine Kind lachte und zupfte weiter an dem dünnen Stoff der roten Tischdecke herum. Die Mutter stemmte verärgert die Hände in die Taille. Erst dann hörte das Kind auf. An der Situation war nichts Ungewöhnliches. Aber niemand ahnte, dass das Kind bereits vorher gewusst hatte, dass die Mutter nur schimpfen würde. Das Kind wusste bereits, dass die Mutter nur sprach und dass keine weiteren Taten folgen würden. Niemand wusste, dass das Kind in die Zukunft sehen konnte.
Nach und nach veränderten sich wenige Menschen. An andere dafür ging der Zauber des Meteorits vorbei. Seattle veränderte sich.
100 JAHRE SPÄTER
"Lauf, mein Kleine, lauf. Es wird dir nur nichts bringen." raunte eine leise, tiefe Stimme und zog den Schal enger um den Hals, sodass ein Teil des Schals auch den Mund versteckte. Die dunklen Augen blickten suchend umher, die Pistole war bereits geladen und wartete nur darauf, endlich schießen zu können. Plötzlich horchte der Jäger auf. Ein Geräusch. Ganz in der Nähe musste sich die gesuchte Person verstecken. Ihm entkam niemand. Niemand von diesen verdammten 'Verfluchten' wie einige der Bevölkerung sie nannten. Der Mann wirbelte herum, als er eine Bewegung hinter dem Karton wahrnahm. Endlich. Nun hatte er dieses Weibsstück, welches er schon seit geraumer Zeit suchte. Immer war sie ihm entkommen, aber nun gab es kein Entrinnen mehr. Mit einem hämischen Grinsen trat er auf die gestapelten Kisten zu, zückte seine Pistole und ...
Seit jeher werden die Beschenkten gejagt und getötet. Es heißt, um die Bevölkerung von dem Schlechten und Gefährlichen zu reinigen. Doch der wahre Grund ist: Die Normalsterblichen sind neidisch, sie missgönnen es den Beschenkten und vor allem, sie fürchten sich.
Um den Gejagten Zuflucht zu geben, wurde eine Schule errichtet. Nicht nur Zuflucht bietet sie, sondern auch die Möglichkeit, die Gabe richtig zu beherrschen und einzusetzen.
Aber was ist, wenn die Schule auffliegt? Was passiert dann mit den Beschenkten?
ECKDATEN
# Wir spielen im Jahr 1800 in Seattle/Washington. # Prinzip der Ortstrennung # Mindestpostinglänge sind 600 Zeichen # Ü16 mit Ü18-Area # Fantasy-Board
Storyteller Admin
Anzahl der Beiträge : 69 Anmeldedatum : 24.05.13
Thema: Re: Daten So Mai 26, 2013 1:18 am
Code:
<link href='http://fonts.googleapis.com/css?family=Special+Elite' rel='stylesheet' type='text/css'><style type="text/css">.h1 {font-face: tahoma; font-size: 11px; padding: 15px; color: #e4e4da;} .h2 {color:#abb3b3;font-family:tahoma;font-size:11px;text-align:center; text-shadow:#0c0402 1px 1px 1px;} .h3 {font-face: tahoma; font-size: 14px; padding: 17px; color: #e4e4da;} a:link { text-decoration:none !important; cursor:crosshair; font-variant:small-caps;} a:visited { text-decoration:none; cursor:crosshair; font-variant:small-caps;} a:hover { text-decoration:none; cursor:crosshair; font-variant:small-caps;} a:active { text-decoration:none; cursor:crosshair; font-variant:small-caps;} a:focus { text-decoration:none; font-variant:small-caps;}</style> <center><div style="background-color:#637F8A; border: 1px dashed #382726; width:400px; align=center"><div style="position:absolute; padding-top:0px; padding-left:10px;"><div align="justify"><a href="http://mysterious-minds.forumieren.com/" target="_blank"><font class="h2">ZUM FORUM</font></a> <a href="http://mysterious-minds.forumieren.com/f1-storyline-rules" target="_blank"><font class="h2">RULES</font></a> <a href="http://mysterious-minds.forumieren.com/f15-gesuche" target="_blank"><font class="h2">WANTED</font></a> <a href="http://mysterious-minds.forumieren.com/t13-storyline" target="_blank"><font class="h2">DER ROTE FADEN</font></a> <a href="http://mysterious-minds.forumieren.com/f14-information" target="_blank"><font class="h2">INFORMATIONEN</font></a> <a href="http://mysterious-minds.forumieren.com/f19-listen" target="_blank"><font class="h2">LISTEN</font></a> <a href="http://mysterious-minds.forumieren.com/f27-wanna-be" target="_blank"><font class="h2">WANNA BE?</font></a></div></div><img src="http://s1.directupload.net/images/130526/i7iv9v4t.png"></img><div class="h1" align="justify"><div align="justify"><font color=#e4e4da>Einst lebten alle Menschen in Harmonie miteinander. Es schien also so idyllisch, so perfekt. Man half sich in Not und gab Rat bei Problemen. Doch wirklich Streit oder gar Krieg gab es nie in dieser scheinbar perfekten Welt. Aber dann änderte sich alles.
[i]"Der Himmel wurde schwarz. So schwarz wie die Nacht. Die Wolken zogen sich zu einer dichten Decke zusammen. Man sah kaum noch die Hand vor'm Gesicht. Meine Kinder schickte ich schnell ins Haus. Die Bäume wogen sich im starken Wind, Blätter wirbelten umher. Es schien einer Apokalypse gleich. Und in diesem Moment, als das Unwetter losging, fragte ich mich, ob die Welt wirklich unterging? Ob Gott uns bestrafen wollte für schlechte Dinge, die wir getan hatten. Wir hatten alle große Angst." berichtete ein Augenzeuge. "Und dann flog über uns ein gewaltiger Feuerball hinweg. Ich spürte, wie die Erde erzitterte, als er einstürzte. Aber dann war alles still. Noch einige Minuten stürmte es heftig und dann war das Unwetter vorbei." [/i]
Ein Meteorit war auf die Erde gestürzt und hatte die Einwohner des Ortes Seattle in große Aufruhr gebracht. Nichts schien passiert zu sein, abgesehen davon, dass durch den kräftigen Sturm einige Bäume umgefallen waren.
Aber die Kraft des Feuerballs würde sich auch erst einige Tage später entfalten ...
[i]"Mein Kind, nun lass doch mal die Decke in Ruhe!" Das kleine Kind lachte und zupfte weiter an dem dünnen Stoff der roten Tischdecke herum. Die Mutter stemmte verärgert die Hände in die Taille. Erst dann hörte das Kind auf. An der Situation war nichts Ungewöhnliches. Aber niemand ahnte, dass das Kind bereits vorher gewusst hatte, dass die Mutter nur schimpfen würde. Das Kind wusste bereits, dass die Mutter nur sprach und dass keine weiteren Taten folgen würden. Niemand wusste, dass das Kind in die Zukunft sehen konnte.[/i]
Nach und nach veränderten sich wenige Menschen. An andere dafür ging der Zauber des Meteorits vorbei. Seattle veränderte sich.
<center><b>100 JAHRE SPÄTER</b></center>
[i]"Lauf, mein Kleine, lauf. Es wird dir nur nichts bringen." raunte eine leise, tiefe Stimme und zog den Schal enger um den Hals, sodass ein Teil des Schals auch den Mund versteckte. Die dunklen Augen blickten suchend umher, die Pistole war bereits geladen und wartete nur darauf, endlich schießen zu können. Plötzlich horchte der Jäger auf. Ein Geräusch. Ganz in der Nähe musste sich die gesuchte Person verstecken. Ihm entkam niemand. Niemand von diesen verdammten 'Verfluchten' wie einige der Bevölkerung sie nannten. Der Mann wirbelte herum, als er eine Bewegung hinter dem Karton wahrnahm. Endlich. Nun hatte er dieses Weibsstück, welches er schon seit geraumer Zeit suchte. Immer war sie ihm entkommen, aber nun gab es kein Entrinnen mehr. Mit einem hämischen Grinsen trat er auf die gestapelten Kisten zu, zückte seine Pistole und ...[/i]
Seit jeher werden die Beschenkten gejagt und getötet. Es heißt, um die Bevölkerung von dem Schlechten und Gefährlichen zu reinigen. Doch der wahre Grund ist: Die Normalsterblichen sind neidisch, sie missgönnen es den Beschenkten und vor allem, sie fürchten sich.
Um den Gejagten Zuflucht zu geben, wurde eine Schule errichtet. Nicht nur Zuflucht bietet sie, sondern auch die Möglichkeit, die Gabe richtig zu beherrschen und einzusetzen.
Aber was ist, wenn die Schule auffliegt? Was passiert dann mit den Beschenkten?
<center><b>ECKDATEN</b></center>
# Wir spielen im Jahr 1800 in Seattle/Washington. # Prinzip der Ortstrennung # Mindestpostinglänge sind 600 Zeichen # Ü16 mit Ü18-Area # Fantasy-Board